Grundlagen der Spiegelkarten

Wie oft passiert es uns, dass uns urplötzlich eine äußere Begebenheit so extrem anspricht, dass wir wie erstarrt reagieren, ohne uns handlungsfähig zu fühlen? Wir wissen in dem Moment nicht, was wir tun könnten, um den unangenehmen Gefühlen entrinnen zu können. Das mit der Situation in uns aufkommende Gefühlschaos ist so ausdrucksstark und platzeinnehmend, dass wir uns von der Problematik überrannt fühlen.

In so einem Moment kann weder unsere Logik noch unser Verstand uns retten. Wir fühlen uns fremdbestimmt, können kaum loslassen und suchen verzweifelt nach einem Ausweg. Wir fühlen uns durch die vorherrschende Situation absolut ausgebremst, extrem ausgeliefert. Bewusst hätten wir solch eine Konstellation nicht gewählt, aber nun ist sie da und bestimmt unser Gedankenfeld.

Was machen wir in so einer Situation und wie können wir die inneren Gefängnismauern, die uns kaum Luft zum Atmen lassen, einreißen, um wieder frei zu sein? Was passiert in und mit uns, wenn wir unseren Blick vom äußeren Störenfried nicht abwenden können und uns ausgeliefert fühlen? In so einem Fall stellt sich die Frage: Was können wir tun, um wieder handlungsfähig zu werden und auch dauerhaft zu bleiben?

Jeder kennt solch eine Situation und weiß genau, wie es sich anfühlt, wenn man sich hilflos ausgeliefert fühlt. Man spürt die Schlinge, die sich einem unsichtbar und doch eindringend sanft um den Hals gelegt hat. Man spürt, wie schwer es einem fällt, wenn man den Ballast abstreifen will.

In so einem Fall fühlt man sich zumeist über einen längeren Zeitraum ausgeliefert, unfrei und kann kaum mehr schlafen. Man spürt die Gefangenschaft, ein Gefühl, welches man doch schon so lange kennt und gewohnt ist, es in sich zu tragen. Man erduldet den vertrauten Zustand und doch will man ihn nicht haben. Man will die Schwere nicht schon wieder spüren müssen. Lieber würde man diesen Zustand verdrängen. Doch gerade in so einem Fall, wenn ungeliebte Lebensaspekte mal wieder aktiv spürbar sind, lässt sich die Kraft, die von dieser Struktur ausgeht, nicht mal eben wegdrängen. Im Gegenteil, sie steht im Vordergrund und regiert das Spielfeld.

Gerade wenn unsere innewohnende und alteingesessene, immer mal wieder zum Vorschein kommende Struktur durch ein Außenfeld aktiviert wurde, ist sie absolut präsent und somit spürbar im Vordergrund stehend. Sie fühlt sich dann gestärkt und regiert extrem dominant, so dass man ihr nicht entkommen kann. Das verdrängte Problem in uns ist aktiviert wurden und stellt sich frech in den Vordergrund, was zur Folge hat, dass man weder vorwärts kommen noch sich rückzugsmäßig aus der belastenden Affäre ziehen kann, da man einfach nicht weiß, welchen „Zauberspruch“ man sagen muss, um freizukommen.

So ergeht es uns allen. Nüchtern, aus einer periodischen Perspektive, betrachtet, passiert es regelmäßig. Wie in einem unsichtbaren und doch merkbaren Rhythmus holt uns unsere innere ungelöste Problematik ein und dies zumeist dann, wenn wir sie am wenigsten gebrauchen können. Würden wir den Schlüssel zu unserem Leid kennen und unsere innere Position wandeln, dann würde uns so etwas nicht mehr passieren. Doch das muss man erst einmal verstehen und die Systeme kennen, um sie wandeln zu können.

Eins dürfte jedem jetzt schon klar sein: Den Schmerzbringer im Außen vernichten, liquidieren zu wollen, wird keinen Nutzen bringen. Eine äußere Entfernung der Problemstelle wird nicht automatisch eine dauerhafte Ruhe einkehren lassen. Nur wenn wir das Problem am Schopfe packen und in uns selbst wandeln können, werden wir in Freiwilligkeit und Freiheit leben können.

Wir sehnen uns danach, uns frei entfaltend entwickeln zu können und schauen neidisch auf all die, die sich angeblich so leben dürfen. Wir vergleichen uns mit unserem Umfeld und meinen dann festzustellen, dass diese es angeblich leichter haben als wir selbst. Stimmt das denn? Nein, natürlich nicht, denn jedes Leben ist gleich schwer und auch gleich leicht für denjenigen, der es zu bewältigen hat. Oftmals jedoch glauben wir nicht daran. Wir sehen nicht, dass auch wir die Möglichkeit haben, alles das zu erreichen, was wir gerne schaffen würden und für uns erreichbar ist. Doch um dahin zu kommen, muss man nur verstehen, wie man selbst „tickt“.

Die Frage stellt sich aber immer noch: Was machen wir, wenn wir uns gefangen fühlen und den Schlüssel der Freiheit nicht finden können? Ganz einfach: Wir suchen nach Lösungen, die uns die Erklärungen liefern, die wir brauchen, um unser Thema anpacken zu können.

Und damit das Unbekannte und auch Quälende in uns ein Ende finden kann, hat die Autorin, Beraterin und Seelenprofilerin Sabine Guhr-Biermann das Opalia-Spiegelkarten-System entwickelt, über dessen Hilfe wir relativ einfach auf uns selbst und unsere Ursubstanz fallen können. Das Ziel ist es, ein dauerhaft zufriedenes Leben gestalten zu können, mit allen Möglichkeiten, die sich uns dabei zur Verfügung stellen.

Fazit:

Wenn sich in uns ein Stimmengewirr bemerkbar macht, da wir uns durch Lebenssituationen angesprochen fühlen, die wir so gar nicht haben wollen, dann kann es sein, dass wir nicht wissen, wie wir uns sortieren und aus der innerlich brennenden Situation herausgehen sollen.

Wir bestehen aus sogenannten Teilpersönlichkeiten, die sich alle miteinander ergänzend im Einklang befinden sollten. Weiß jede Teilpersönlichkeit in uns genau, welchen Dienst sie auszuführen hat, dann geht es uns gut und wir können produktiv für uns und unser Leben sorgen.

Befinden sich in unserer inneren "Wohngemeinschaft" Teilpersönlichkeiten, die zumeist aus Unwissenheit gegen unser inneres System und somit gegen uns selbst leben, dann wird sich dieses Ungleichgewicht deutlich spürbar bemerkbar machen. Aber genau diese Zustände, die wir alle bestens kennen, mögen wir nicht - und doch passiert es uns immer wieder.

Damit dieses Szenario dauerhaft ein Ende finden kann und wir in unserem Leben produktiv weiterkommen, hilft uns das Opalia Spiegelkarten System zu erkennen, welche Teilpersönlichkeit in uns gegen uns lebt. Darüber hinaus erfahren wir auch, in welcher Form dies passiert, wie sie sich anfühlt und warum dies so ist. Doch ganz wichtig: Wir lernen zu verstehen, was wir tun können, um unser gewohntes System verändern und somit dauerhaft wandeln zu können.

Wer das System einmal für sich entdeckt hat, wird es mit Sicherheit nicht mehr aus der Hand legen wollen, da es immer und zu jeder Zeit dienlich sein wird.